Die Wurzeln des Aikido liegen in der Kampfkunst des Daitôryû. Daitôryû wurde von Shinra Saburo Minamoto no Yoshimitsu (1045-1127) begründet. Er entwickelt Daitôryû aufbauend aus dem Tegoi. Angeblich wurde Tegoi von den beiden Gottheiten Takemikazuchinokami und Takeminakatanokami überliefert.
Tegoi ist auch die Grundlage von Sumo.
Aikido enthält Hebel-, Schlag- und Wurftechniken. Aikido versucht das Gleichgewicht des Gegners zu brechen und lehrt, wie man mit einem Schwert umgeht.
Der Begründer des modernen Aikidos, Sensei Morihei Uyeshiba (1883-1969), übte sich jahrelang in den Techniken des Aiki-Jitsu. Uyeshiba gelangte im Jahre 1925 zu der Erkenntnis, dass eine Kampfkunst wie Aikido erst dann wertvoll ist, wenn sie vom göttlichen Geist der schützenden Liebe und Verantwortung gegenüber allen Lebewesen geprägt ist. Auf der Basis dieser Ideale wurde das Aikido gegründet. Sensei Morihei Uyeshiba hat die Techniken des Aiki-Jitsu entsprechend angepasst.
Das Wort Aikido enthält:
Ai = In Harmonie sein mit der Natur und ihren Gesetzen
Ki = Dasselbe wie "Chi" oder "Qi"
Do = Der Weg, der Körper und Geist in Harmonie zueinander bringen soll
In Saarbrücken kann man Aikido im Sakura Dojo bei Gilles de Chénerilles lernen. Manchmal gibt es auch Kurse beim Hochschulsport. Grade für Ersties ideal zum Kontakte machen ist der Hochschulsport an der Uni-Saarland bzw der HTW. Die Kampfkunst Aikido ist auch für jüngere Kinder geeignt, denn Aspekte wie Selbstbehauptung, Respekt und Körperbeherschung sind im Aikido von Bedeutung.