Tom hat schon einiges versucht. Mit 14 hat er mit Judo angefangen und war sehr erfolgreich. Als er 19 war wechselte er ins Hunggar oder Hung Gar Wushu, weil er mehr über Kung Fu und die Hintergründe erfahren wollte. Tom meint: "Hung Gar hat mir sehr gut gefallen.

Mein Sifu in Neunkirchen war sehr traditionel und das Training sehr hart. Mein Interesse an der chinesischen Kampfkunst und der Geschichte wurde gefördert. Wer waren Wong Fei Hung und was sind Triaden?

Der Weg zu den Wing Chun Konzepten

Über das Hung Gar ist Tom zu den Konzepten des Wing Chun gekommen. "Viele Bewegungen und Ideen des Wing Chun erinnern mich noch an Hung Gar. Viele Bewegungen im Hung Gar waren wirklich komplex und man muss lange trainieren bevor man sich sicherer wird. Wing Chun hat wenige und einfache Bewegungen. Das Training ist aber nicht minder hart. Besonders gefallen mir die Partnerübungen bei denen man seine taktilen Reflexe studiert. Im Wing Chun trainiere ich fong song und relaxt. Besonders das Chisau, das man vor allem im Wing Chun Kung Fu kennt, hat es mir angetan. Die Wing Chun Ideen sind für eine realistisch Kampfkunst wirklich nutzbar und es verzichtet auf komische Akrobatik, die nicht wirklich etwas bringt.

Tom hat aber auch verstanden, dass Wing Chun kein Wundermittel ist. "Egal ob Judo, Boxen, Hung Gar oder Wing Chun, um ein guter Kämpfer zu werden muss man meiner Meinung nach, viel und ernsthaft trainieren". Wenn ich in der Woche 8 Stunden trainieren kann und einmal im Monat zwei Kampfsport Privatstunden nehme, bin ich glücklich und ich mache etwas für meine Gesundheit.

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