Im Echelmeyerpark in Saarbrücken wird kostenlos Kampfsport angeboten. Der kleine Park ist auf dem Mügelsberg direkt neben der Schule, der Kirche St. Michael und dem kleinen Tempel. Lena berichtet ...

Echelmeyerpark in SaarbrueckenIch bin Lena und trainiere Kampfsport (Martial Arts) im Echelmeyerpark in Saarbrücken. Angefangen habe ich vor Jahren mit Karate und mache derzeit noch MMA und BJJ in Saarbrücken in einem Verein. MMA und BJJ machen mir auch sehr viel Spaß, doch das Training ist im Gebäude und wird auch meist mit Handschuhen ausgeführt, damit wir uns nicht verletzen. Und auch der Preis ist recht hoch. Zufällig fand ich dann das kostenlose Angebot im Echelmeyerpark. Einmal ist es nicht weit weg von der Stadtmitte Saarbrückens, da wo ich wohne, und es ist Training im Freien. Ist man im Park, schaut man auf eine Schule, auf die Kirche St. Michael und auf einen kleinen Tempel. Der Echelmeyerpark ist auch relativ ruhig. Abgesehen davon, dass die Leute auch super nett sind, ist das Training auch stiloffen, man kann eigene Ideen aus seiner Kampfkunst mitbringen und diese werden dann auch mal gemeinsam geübt oder angeschaut. Ein Blick über den Tellerrand, der sicher nicht schadet.

Neben einem Fitnessteil arbeiten wir an der Kondition und Koordination. Dann werden Themen und wichtige Techniken verschiedener Stile behandelt. Man sollte schon wissen, was Andere machen. Einfache Jab-Cross-Übungen aus dem Boxen, ein Mae-Geri aus dem Karate, Passgang und Diagonalgang, was sind Bobbing und Weaving (damit man sich gewieft bewegen kann), Langarmtechniken aus dem Choy Li Fut, Unterschiede im Parieren bei Boxen und Wing Chun, wie geht ein einfacher Judo-Fußfeger? Wichtig ist, dass wir vor allem einfache Techniken und Ideen lernen, die man im Falle einer Notwehr direkt verwenden kann. Wer vor allem Atemübungen machen möchte oder etwas für seine inneren Kräfte, ist sicher eher auf dem Max-Ophüls-Platz im Nauwieser Viertel aufgehoben, denn dort trainieren Shaolin z. B. Qi-Gong und Tai-Chi. Hier im Echelmeyerpark geht es vor allem um den praktischen Nutzen der Ideen, die man lernt.

Das Martial Arts Training ist im Sommer wie im Winter. Falls der Wetterbericht Kälte, Wind oder gar Schnee und Regen meldet, sind wir unter dem Holzdach in der Preußenstraße gegenüber der Hausnummer 44. Ich kann das Training empfehlen, weil wir rücksichtsvoll miteinander umgehen, anderen Stilen offen gegenüber sind und nicht verbissen trainieren. Daher ist das Altersspektrum wahrscheinlich auch so gemischt, weil jeder auf seinem Fitnesslevel trainieren kann, ohne fertig gemacht zu werden, wenn er nicht mitkommt oder langsam macht. Eure Lena aus Saarbrücken.

Weitere Empfehlungen von Kampfsport im Echelmeyerpark

Saarbrücken Kampfsport im Echelmeyerpark von GjesikaGjesika

Das Kung-Fu Training stärkte mich sowohl im physischen, als auch im seelischen Bereich. Ich habe gelernt über meine persönlichen Grenzen hinauszugehen, aber auch für meine Grenzen einzustehen und mich dementsprechend zu verteidigen. Das Training in der Natur und mit einer Gruppe mit Gleichgesinnten, lassen mich jedes Mal aufs Neue auf das Training freuen. Jeder, der die Natur mag und sich selbst mit ein wenig Bewegung etwas gutes tun möchte, ist immer herzlich willkommen! (Gjesika K.)


Zhenyi aus Saarbrücken macht Kampfsport im EchelmeyerparkZhenyi

Ich bin Zhenyi aus China und lebe einige Zeit in Saarbrücken. Hier habe ich Kampfsport im Echelmeyerpark gefunden und es macht viel Spaß. Die Menschen sind nett und es gibt verschiedene Alter. Ich mag Sport und draußen ist es besser als in der Halle. Auch für meine Fitness ist es eine gute Idee. Ich kann auch mein Deutsch verbessern und Daniel seine Aussprache in Chinesisch. (Zhenyi X.)


Bauchtanzexpertin Lulu aus Brasilien trainiert Kampfsport im Echelmeyerpark in SaarbrückenLulu

Kampfsport Training bietet die Möglichkeit, uns selbst zu fordern, unsere Grenzen zu respektieren, aber bewusst, dass wir immer weiter gehen können, wenn wir wollen. Die Tatsache, dass wir in der Natur und frei von Mauern um uns herum trainieren, macht uns bewusster für alles, was uns umgibt, was uns auch in unserem täglichen Leben hilft. Die Tatsache, dass wir eine heterogene Gruppe sind, zeigt, dass diese Kunst des Körpers für alle ist und dass der Nutzen immer unter Berücksichtigung unserer persönlichen und individuellen Grenzen kommen wird. Eine Aktivität, die nur positive Punkte bringt und die kostenlos und naturnah erlebt werden kann, Ich würde jedem, der sich besser kennen lernen möchte, eine effektive und respektvolle Art und Weise zeigen, seinen eigenen Körper zu erkennen, dort zu trainieren und sich auch selbst zu schützen. (Lulu H.)


Mallory aus Frankreich macht Kampfsport im Echelmeyerpark in SaarbrückenMallory

Ich freue mich auf jeden Samstag. Warum? Die Antwort ist sehr einfach: Kampfsport-Training! Dort habe ich Spaß; die Guppe besteht aus Menschen, die nicht nur aus Saarland herkommen, sondern von überall (ich selbst komme aus Frankreich). Dank ihnen kann ich meine Aussprache (auch mein Englisch) verbessern. Aber vergessen wir nicht das Wichtigste: das Training an sich. 2 Stunden an der frischen Luft, wo wir Techniken und Bewegungen vom Kampfsport vor allem zur Verteidigung lernen. Im Endeffekt, ist es eine schöne Erfahrung, die es ermöglicht, Sport zu treiben und körperlich fit zu sein, natürlich jeder auf seinem Niveau! (Mallory S.)


Fu aus Saarbrücken macht Kampfsport im Echelmeyerpark in SaarbrückenFu

Die Gemeinschaft in der Trainingsgruppe empfinde ich als offenherzig, familiär und umgänglich. Menschen jeder Herkunft und jeden Alters sind willkommen. Es ist eine bunt durchgemischte Gruppe. Im Training selbst werden folgende Punkte trainiert: Koordination, Fitness, Körperhaltung und verschiedene Kampfsporttechniken. Der Trainer geht auf die Teilnehmer individuell ein, ob Anfänger, Intermediär oder Fortgeschrittener. Tolles Training, super Leute, super Trainer! Ich fühle mich sehr wohl und gut aufgehoben! (Fu H.)


Eberhard aus dem Saarland macht Kampfkunst im Echelmeyerpark in SaarbrückenEberhard

Ich bin Eberhard und mache seit meiner Jugend Sport. Selbst bin ich Trainer im Fitness- und Gesundheitssport, trainiere Vorschulkinder im Turnen und bin Trainerassistent im Mädchenturnen. Darüber hinaus lerne ich seit 2024 in Saarbrücken Kampfsport. Warum tue ich das? Ich will mal so beginnen: Körperliches Training verlängert das Leben und verbessert mein Befinden, ich fühle mich wohl. Bei täglich 15 Minuten Training kann das Mortalitätsrisiko um 14% gesenkt werden. Das Leben kann im Schnitt um 3 Jahre verlängert werden. Zahlreiche Studien belegen das. Was heißt das konkret? Die Blutgefäße bleiben elastisch. Das Risiko, höheren Blutdruck zu bekommen, kann gesenkt werden. Mittlerweile erkranken immer mehr junge Menschen zwischen 20 und 30 Jahren an Diabetes mellitus Typ 2. Die Ursachen sind z. B.: Zu kalorienreiche Nahrung und zu wenig Bewegung. Die Skelettmuskulatur produziert bei Bewegung spezielle Botenstoffe, die antientzündlich wirken. Körperliches Training stimuliert das Wachstum neuer Nervenzellen. Kampfsport verbessert somit auch die Gedächtnis- und Lernfunktion. Was gehört zu einem guten Training dazu? Gutes Training sollte aus Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Kraft und Koordination bestehen. Mit Kampfsport samstags im Echelmeyerpark unter der Leitung von Daniel, werden diese Bereiche trainiert. Training im Freien stärkt die Psyche, hebt die Stimmung, das Immunsystem wird gestärkt. Wir fühlen uns einfach besser. Mir gefällt, dass ich mit netten Leuten zusammen trainieren kann. Das Alter spielt keine Rolle. Training ist ja in jedem Alter sinnvoll. Entscheidend ist: Ich tue was! Ob Du 20 oder fast 70 bist (wie ich) ist nicht wichtig. Dein Ziel mit 20 ist bestimmt ganz anders, als mein Ziel. Meine Ziele sind: Ich will fit bleiben (geistig und körperlich). Ich möchte gesund bleiben. Ich will Neues lernen. Ich will Spaß haben. Ich will mit netten Leuten zusammen sein. Deshalb trainiere ich Kampfsport/Kunst im Echelmeyerpark. (Eberhard S.)


Felix aus dem Saarland macht Kampfkunst im Echelmeyerpark in SaarbrückenFelix

Das Training bereitet mir seit einigen Jahren bereits große Freude. Daniel ist geduldig, kompetent und dazu kein Schwätzer, was für mich die wichtigen Aspekte eines guten Lehrers sind. Auch die anderen, die im Park mittrainieren, sind freundlich und rücksichtsvoll, sodass eine durch und durch angenehme Atmosphäre entsteht. (Felix S.)


Benny aus dem Saarland macht Kampfkunst im Echelmeyerpark in SaarbrückenBenny

Hi, mein Name ist Benjamin Ridder. Ich bin 17 Jahre alt und habe dieses Jahr die Schule mit dem Abitur beendet. Zu Daniel und seinem Trainingsangebot bin ich tatsächlich über meine Firmung gekommen: Er hat ein Probetraining angeboten und mir haben die sportliche Aktivität und Daniels Offenheit zu meinen Fragen so gut gefallen, dass ich dann später der Trainingsgruppe beigetreten bin. Ein normaler Ablauf sieht wie folgt aus:- Wir treffen uns samstags bei gutem Wetter im Echelmeyerpark und sonst in der Preußenstraße. Wir wärmen uns gemeinsam auf und fangen mit Gruppen- oder Einzelübungen an. Meistens zeigt uns Daniel Techniken, die wir dann mit verschiedenen Partnern üben. Wir haben somit einen geregelten Ablauf, der durch kleine-oder größere Häppchen neuen Wissens gefüllt wird 😉 Mit Badminton als meinem Hauptsport ist das Echelmeyertraining mein sportlicher Ausgleich und für mich auch eine andere sportliche Betätigung mit neuen Zielen. Da wir eine gemischte Gruppe sind, sollte man keine Angst vor Englisch haben, muss es aber natürlich nicht sprechen können. Und wenn man neue Menschen und Arten der Verteidigung kennenlernen möchte, lohnt sich ein Besuch bestimmt! (Benjamin R.)


Veronica aus Brasilen macht im Saarland Kampfkunst im Echelmeyerpark.Verônica

I am Verônica. I am from Brasil and I saw the announcement about the class in the University. I started slowly but now I am doing my best to go often. In the beginning I thought it was impossible for me to do the training. After the patient, good humor , comprehension of the teacher Daniel and help and patience, good relationship from the people in the group, I got more steps and got better in the training. I believe it is a good training for people to move and have some physical activity, balance and also good for the agility and some benefits mental health. Specially because you can have contact with a group of people that help each other . (Verônica J.)